Die Firmenchronik der Ohnhäuser GmbH

1955: Gründung der Firma "Gustav Ohnhäuser Mechanische Werkstätte" durch Gustav Ohnhäuser sen. als mechanische Werkstätte und Reparaturwerkstätte zur Reparatur von Zweiradfahrzeugen und mechanischen Kleingeräten. Sitz der Firma damals in Wallerstein in der alten Molkerei.

1967: Bezug der ersten eigenen Werkstatt in der Bischof-Weckert-Straße in Wallerstein.

1972: Gustav Ohnhäuser jun. übernimmt die Geschäftsführung.

1974: Entwicklung und Fertigung von Betriebsmitteln, Werkzeugen und Vorrichtungen für MBB Donauwörth.

1974: Inbetriebnahme der ersten NC-Drehmaschine.

1976: Entwicklung und Fertigung von Automatisierungslösungen, die mit dem bayerischen Staatspreis ausgezeichnet wurden.

1976: Fertigung und Lieferung der ersten „fliegenden Bauteile“.

1986: Umfassender Erweiterungsbau und Vervielfachung der Nutzfläche.

1986 fortfolgend: Kontinuierlicher Auf -und Ausbau der mechanischen Fertigung hinsichtlich der Verfahren CNC-Fräsen, CNC-Drehen und Schleifen.

1992: Ohnhäuser beschäftigt erstmals mehr als 100 Mitarbeiter.

1993: Erweiterung des Leistungsportfolios um den Bereich Blechbearbeitung mit dem Verfahren „Laserschneiden“.

1993: Zertifizierung nach QSF-A, den Qualitätssicherungsanforderungen des Bundesverbands der Deutschen Luftfahrt und Raumfahrtindustrie e.V..

1994: Erweiterung der Verwaltung und Produktion.

1997: Herstellung und Lieferung von mechanischen Baugruppen für Interieur von zivilen Verkehrsflugzeugen.

1999: Maximal mögliche Erweiterung des Standorts innerhalb der Ortschaft auf eine Fertigungsfläche von 5.000 m².

2000: Erweiterung des Leistungsportfolios um den Bereich „Systementwicklung & Baugruppenherstellung“.

2002: Zertifizierung nach DIN EN 9100 durch die Firma EUROCOPTER.

2006: Neubau von Produktions- und Verwaltungsgebäude auf der „grünen Wiese“ in der Rudolf-Diesel-Straße 1 in Wallerstein mit einer Gesamtfläche von 10.500 m².

2008: Ohnhäuser beschäftigt erstmals mehr als 200 Mitarbeiter.

2009: Zertifizierung nach den Normen DIN EN 9100:2003 und DIN ISO 9001:2008 durch einen akkreditierten Zertifizierer.

2010: Zertifizierung nach QSF-B, den Qualitätssicherungsanforderungen des Bundesverbands der Deutschen Luftfahrt und Raumfahrtindustrie e.V. durch EUROCOPTER .

2010: Herstellung und Lieferung von Struktur- und Kinematikbaugruppen für zivile Airbus-Verkehrsflugzeuge.

2011: Erweiterung der Produktionsfläche in der Rudolf-Diesel-Straße um 2.000 m².

2013: Einführung von LEAN Management.

2014: Größter zusammenhängender Auftrag der Firmengeschichte über die Fertigung und Lieferung von Bauteilen und Baugruppen für Frachttore von zivilen Airbus-Verkehrsflugzeugen.

2017: Ohnhäuser beschäftigt erstmals mehr als 300 Mitarbeiter.

2017: Ohnhäuser erhält den Global supplier award von RECARO Aircraft Seating GmbH & Co. KG als weltbester Lieferant von komplexen mechanischen Bauteilen und Funktionsbaugruppen für Flugzeugsitze der Business und Economy Class.

2017: Erweiterung des Leistungsportfolios um den Bereich „Additive Fertigung“ mit dem Verfahren „Laser Powder Bed Fusion“.

2018: Erweiterung des Verwaltungsgebäudes um 600 m².

2018: Herstellung und Lieferung von Bauteilen und Baugruppen für die E-Mobilität von Nutzfahrzeugen.

2019: Zertifizierung und Beauftragung als QSF-B Lieferant durch Premium Aerotec über die Lieferung mechanischen Bauteilen für diverse Airbus-Programme.

2019: Erweiterung im Bereich „Additive Fertigung“ um das patentierte Siebdruckverfahren „3D Mass Customization ®“.

2019: Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001.

2020: Gustav Ohnhäuser gründet die Ohnhäuser Familienstiftung als Hauptgesellschafter der Ohnhäuser GmbH und stellt die Weichen für die Zukunft.